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Contouring: Perfektionieren Sie Ihre Gesichtszüge
Contouring hat sich über die Jahre einen Namen in der Welt des Make-ups gemacht. Es soll die natürliche Schönheit unterstreichen und bestimmte Gesichtszüge hervorheben oder kaschieren. Wenn Sie es bisher nur am Rande gehört oder ausprobiert haben und unsicher sind, wie Sie es richtig anwenden, dann schauen wir uns jetzt mal die Details an – von den Grundlagen bis hin zu ausgefeilten Contouring-Techniken.
Grundsätzlich gilt aber auch hier: Übung macht den Meister!
Was genau ist unter Contouring zu verstehen?
Die Kunst, Gesichtszüge durch geschicktes Schminken zu betonen, wurde dank Prominenten und Make-up-Künstlern immer beliebter. Vor allem Kim Kardashian gilt als Vorreiterin und ist bekannt für ihren makellos modellierten Look.
Die Magie von Licht und Schatten
Durch den gezielten Einsatz von hellen und dunklen Nuancen lassen sich Gesichtsformen optisch verändern. Dabei können Wangenknochen, Nase oder Kinn betont werden, während andere Bereiche optisch zurücktreten und schmaler wirken.
Die Grundlagen der Gesichtsgestaltung
Dunkle Farben definieren und lassen bestimmte Zonen in den Hintergrund treten, während helle Töne einzelne Partien hervorheben. Ob Schläfen, Wangen oder Nasenrücken – die Kombination von Licht und Schatten schafft eine harmonische Balance im Gesicht.
Die Grundlagen des Contourings
Bevor Sie beginnen, ist es wichtig, die Form Ihres Gesichts zu kennen. Unterschiedliche Gesichtstypen erfordern unterschiedliche Contouring-Techniken. Hier sind die gängigsten Gesichtstypen und wie Sie diese konturieren können:
Oval: Diese Proportionen gelten als ideal, da sie ausgewogen sind. Hier reichen leichte Korrekturen, um die natürliche Harmonie der Züge zu unterstreichen.
Rund: Bei dieser Form geht es darum, optisch Länge und Definition zu schaffen. Dies gelingt, indem Sie die Wangen betonen und die Kieferlinie schmaler erscheinen lassen.
Quadratisch: Ziel ist es, die markanten Ecken weicher wirken zu lassen. Dunkle Schattierungen entlang der Stirn und der Kinnlinie sorgen für einen sanfteren Eindruck.
Länglich: Hier sollten Sie die Ausstrahlung der Proportionen ausbalancieren, indem Stirn und Kinn hervorgehoben werden. So lässt sich der Eindruck von Länge optisch reduzieren.
Herzförmig: Der Fokus liegt auf den Wangenknochen, während die Stirnpartie optisch ausgeglichen wird. Diese wirkt oft breiter als das schmal zulaufende Kinn.
Diamantförmig: Hier empfiehlt es sich, die Wangen hervorzuheben und die Schläfenpartie optisch etwas zu schmälern, um die Gesamtwirkung harmonischer zu gestalten.
Die Contouring-Technik: Step by step
1. Vorbereitung der Haut
Beginnen Sie immer mit einer gut vorbereiteten Haut. Verwenden Sie eine feuchtigkeitsspendende Creme, gefolgt von einem Primer, um eine glatte Basis zu schaffen. Dies stellt sicher, dass das Make-up gleichmäßig aufgetragen wird und den ganzen Tag hält.
2. Foundation auftragen
Tragen Sie Ihre Foundation mit einem Pinsel oder einem Beauty-Blender auf, um den Hautton zu egalisieren. Achten Sie darauf, die Foundation gut zu verblenden, damit keine sichtbaren Übergänge zwischen Haut und Make-up entstehen.
3. Konturieren
Das Produkt wird in der Regel auf folgende Bereiche aufgetragen:
- unter den Wangenknochen
- entlang des Haaransatzes
- an den Seiten der Nase
- entlang der Kieferlinie
Verwenden Sie einen abgeschrägten Pinsel oder Ihre Finger, um alles optimal zu verblenden. Wichtig: Es sollten keine harten Linien entstehen und die Konturierung natürlich wirken.
4. Highlighten
Jetzt ist es an der Zeit, die Gesichtszüge hervorzuheben. Wo sollte der Highlighter angewendet werden?
- auf den höchsten Punkt der Wangenknochen
- entlang des Nasenrückens
- auf den Amorbogen (die -Mitte der Oberlippe)
- auf das Kinn
- in der Mitte der Stirn
Greifen Sie zu einem kleinen Pinsel oder nehmen Sie Ihre Finger, um den Highlighter sanft in die Haut einzuarbeiten. Auch hier gilt: Blenden ist der Schlüssel, um ein natürliches Ergebnis zu erzielen.
Um Ihrem Gesicht Farbe zu verleihen und das Contouring abzurunden, tragen Sie ein wenig Blush auf die Wangen auf. Der Blush sollte sanft in das Konturpuder übergehen, um einen nahtlosen Übergang zu schaffen.
Nachdem Sie alle Produkte aufgetragen und gut verblendet haben, hilft nun ein Fixierspray, das Make-up den ganzen Tag an Ort und Stelle zu halten und ein „cakey“ Aussehen zu vermeiden.
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Häufige Fehler beim Contouring und wie Sie sie vermeiden
Zu dunkle oder zu helle Farben verwenden:
Verwenden Sie Farben, die nur zwei bis drei Nuancen von Ihrem Hautton abweichen, um einen natürlichen Effekt zu erzielen.
Harte Linien nicht verblenden:
Das Verblenden ist das A und O beim Contouring. Wenn die Übergänge zu stark sichtbar sind, wirkt das Gesicht schnell maskenhaft.
Zu viel Produkt verwenden:
Weniger ist oft mehr. Tragen Sie das Kontur-Produkt schichtweise auf und erhöhen Sie nach und nach die Intensität.
Die falschen Gesichtsbereiche konturieren:
Es ist wichtig, dass Sie nur die Bereiche konturieren, die es wirklich benötigen. Ein übermäßiges Konturieren kann das Gesicht unnatürlich wirken lassen.
Den Hals vergessen:
Wenn Sie Ihr Gesicht konturieren, vergessen Sie nicht, den Hals mit einzubeziehen, um einen harmonischen Übergang zu schaffen.
Vielfältige Möglichkeiten
Obwohl Contouring oft als kompliziert angesehen wird, ist es eine Technik, die mit etwas Übung leicht gemeistert werden kann. Es bietet Ihnen die Möglichkeit, Ihr Gesicht nach Ihren Wünschen zu formen und Ihre natürlichen Vorzüge zu betonen. Beginnen Sie mit den Grundlagen, experimentieren Sie mit verschiedenen Produkten und Techniken und finden Sie heraus, was für Ihr Gesicht am besten funktioniert.
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Unsere Kunden können sich, neben der 40-tägigen Zufriedenheits- und Geld-zurück-Garantie, auch auf einen einfachen Umtausch- und Rückgabeprozess verlassen. Bei Fragen steht Ihnen unser engagierter KU2 Cosmetics Kundensupport zur Seite. Wir möchten jederzeit sicherstellen, dass Sie mit Ihren Produkten und Ihrem Einkaufserlebnis zufrieden sind.
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Autorin: Alina J.
Aktualisiert am: 06.01.2025