Schminken kann für Anfänger kann anfangs eine Herausforderung sein, doch mit den richtigen Tipps und Techniken gelingt der Einstieg mühelos.
Mit etwas Übung wird das Schminken zu einem kreativen Prozess, der die natürliche Schönheit betont. Wie genau Sie damit starten? Schauen wir doch mal!
Schminken wie ein Profi: Die richtige Hautvorbereitung
Vor dem Auftragen von Make-up ist eine gut gepflegte Haut die Basis für ein gleichmäßiges Finish. Eine gründliche Vorbereitung ist das A und 0 und “die halbe Miete”, wie es so schön heisst.
Gesicht vor dem Schminken reinigen und pflegen
Ein sanfter Gesichtsreiniger entfernt Unreinheiten, überschüssiges Öl und Make-up-Reste. Die Reinigung morgens und abends ist der erste Schritt zu einem frischen Teint. Ein Toner hilft dabei, den pH-Wert der Haut auszugleichen und die Poren zu verfeinern. Ein leichter Primer glättet die Hautstruktur und schafft eine griffige Grundlage.
Die Basis: Foundation und Concealer
Die Basis bildet das Fundament jedes Make-ups. Sie sorgt für einen ebenmäßigen Teint und kaschiert kleine Hautunregelmäßigkeiten.
Die richtige Foundation auswählen
Der Farbton sollte mit dem Hals und Dekolleté übereinstimmen. Ein Teststreifen am Kieferrand zeigt, ob die Farbe passt. Flüssige Foundations eignen sich für trockene Haut, während pudrige Varianten für fettige Haut von Vorteil sind. Für Mischhaut gibt es spezielle Formulierungen. Leichte Foundations wirken natürlicher, während stärkere Deckkraft Hautunreinheiten besser abdeckt.
Foundation auftragen
Mit einem Make-up-Schwamm, Pinsel oder den Fingern sanft einklopfen, um ein natürliches Ergebnis zu erzielen. Ein feuchter Beauty-Schwamm sorgt für ein besonders ebenmäßiges Finish. An den Rändern sollte gut verblendet werden, damit keine sichtbaren Linien entstehen. Auch der Hals sollte leicht einbezogen werden, um einen harmonischen Übergang zu schaffen.
Concealer einsetzen
Unter den Augen aufgetragen, hellt Concealer dunkle Schatten auf. Ein Concealer mit leichtem Gelbstich neutralisiert bläuliche Augenringe. Auf Hautunreinheiten kann er punktuell aufgetragen und mit den Fingerspitzen sanft eingeklopft werden. Für ein frisches Aussehen kann Concealer auch in der Mitte der Stirn, am Nasenrücken und am Kinn aufgetragen werden.
Der Teint: Puder, Rouge und Highlighter
Ein makelloser Teint lebt von der richtigen Balance.
Puder für ein mattes Finish
Transparentes Puder fixiert das Make-up und reduziert Glanz in der T-Zone (Stirn, Nase, Kinn). Mit einem großen, fluffigen Pinsel sollte es sparsam aufgetragen werden. Bei trockener Haut kann Puder nur in den öligen Bereichen verwendet werden.
Rouge als Frischekick
Rouge wird auf den höchsten Punkt der Wangenknochen getupft und sanft nach außen verblendet. Creme-Rouge wirkt natürlicher auf trockener Haut, während Puder-Rouge für fettige Haut geeignet ist. Farben wie Apricot oder Rosé passen zu den meisten Hauttönen.
Highlighter für “glowy” Akzente
Highlighter wird auf den Wangenknochen, den Nasenrücken und den Amorbogen gesetzt. Ein schimmernder Highlighter verleiht ein gesundes Leuchten. Für einen subtilen Effekt eignet sich ein flüssiger Highlighter, der in die Haut eingearbeitet wird.
Augen schminken: Schritt für Schritt
Die Augen sind oft der Fokus des Make-ups. Mit ein paar Tricks lassen sie sich zusätzlich betonen.
1. Augenbrauen definieren
Mit einem Stift, Puder oder Gel können Lücken sanft ausgefüllt werden. Augenbrauenbürsten helfen, die Härchen in Form zu bringen. Ein transparenter Augenbrauengel fixiert die Brauen den ganzen Tag.
2. Lidschatten auftragen
Eine neutrale Grundfarbe wird auf das gesamte Lid gegeben, um eine gleichmäßige Basis zu schaffen. Dunklere Nuancen kommen in die Lidfalte, um Tiefe zu erzeugen. Helle Farben betonen den inneren Augenwinkel und den Bereich unter den Brauen. Ein schimmernder Ton lässt die Augen größer wirken.
3. Eyeliner und Mascara
Ein feiner Lidstrich am Wimpernkranz verdichtet optisch die Wimpern. Flüssiger Eyeliner wirkt präziser, während Kajalstifte sanfter erscheinen. Mascara verleiht Volumen und Länge. Sie sollte in Zickzack-Bewegungen vom Ansatz bis zu den Spitzen aufgetragen werden. Für mehr Dichte können mehrere Schichten aufgetragen werden.
Lippen schminken leicht gemacht
Schöne Lippen runden den Look ab und können dezent oder auffällig betont werden.
Die Lippen vorbereiten
Durch ein sanftes Peeling wird trockene Haut entfernt. Ein einfaches Hausmittel ist eine Mischung aus Honig und Zucker. Lippenbalsam spendet Feuchtigkeit und macht die Lippen geschmeidig.
Lippenstift auftragen
Mit einem Lipliner kann der Rand nachgezeichnet werden, um ein Verlaufen zu verhindern. Dies sorgt für definierte Konturen. Lippenstift kann direkt oder mit einem Pinsel aufgetragen und sanft eingeklopft werden, um ein natürliches Finish zu erzielen. Für einen volleren Look kann ein Hauch Gloss in der Lippenmitte aufgetragen werden.
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Häufige Fehler beim Schminken vermeiden
Zu viel Produkt kann den Look unnatürlich wirken lassen. Schichten führen oft zu einem natürlicheren Ergebnis. Unzureichendes Verblenden sorgt für harte Linien, daher sollte immer sanft ausgeblendet werden.
Harmonie is the key
Eine unpassende Foundation kann unvorteilhaft wirken, deshalb sollte der Farbton mit dem Hautton harmonieren. Übergänge an Hals und Haaransatz sollten sorgfältig verblendet werden, um sichtbare Ränder zu vermeiden. Überladene Augenbrauen können schnell unnatürlich wirken – eine sanfte Definition ist oft die bessere Wahl.
Nützliche Tipps für Anfänger
Schminken gelingt am besten bei Tageslicht, um die Farben richtig einschätzen zu können. Saubere Pinsel sorgen für ein besseres Ergebnis und verhindern Hautunreinheiten. Geduld ist entscheidend – mit der Zeit werden die Techniken sicherer.
Einfach ausprobieren
Schritt für Schritt lassen sich die Grundlagen erlernen, sodass Make-up Spaß macht und das eigene Aussehen unterstreicht. Das Wichtigste ist, verschiedene Techniken auszuprobieren und den eigenen Stil zu finden.
Routine beim Make-up-Auftragen entwickeln
Mit zunehmender Routine wird das Schminken einfacher und schneller. Es lohnt sich, unterschiedliche Produkte und Farben zu testen, um herauszufinden, was am besten zur eigenen Haut und den persönlichen Vorlieben passt.
Keine Angst vor Fehlern haben
Fehler sind dabei völlig normal und oft der beste Weg, um dazuzulernen. Kleine Anpassungen können große Unterschiede bewirken, sei es beim Verblenden von Lidschatten oder dem Auftragen von Rouge.
Inspiration sammeln
Es ist hilfreich, sich inspirieren zu lassen. Beispielsweise durch Tutorials, Make-up-Workshops oder den Austausch mit Freunden. So entstehen neue Ideen, und der eigene Look kann immer wieder neu interpretiert werden.
Selbstbewusstsein stärken
Am Ende geht es nicht darum, perfekt auszusehen, sondern sich wohlzufühlen und die eigene Persönlichkeit zu betonen. Mit Geduld und Freude am Ausprobieren wird das Schminken auch für Sie zu einer kreativen Routine.
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Autorin: Alina J.
Aktualisiert am: 17.10.2025

